Italien ist nicht nur für seine beeindruckenden Landschaften und seine kulinarischen Köstlichkeiten berühmt, sondern auch für die besondere Art und Weise, wie die Menschen dort Kaffee ("caffè") genießen. Wie man in Italien Kaffee trinkt und welche "Regeln" dabei eine Rolle spielen erzählen wir Ihnen in diesem Beitrag. Diese Prinzipien sollte man sich merken, wenn man das authentische Kaffeeerlebnis auskosten möchte.

1. Ein „Caffè“ ist immer ein Espresso

In Italien ist „caffè“ gleichbedeutend mit Espresso. Bestellen Sie einen „caffè“, erhalten Sie einen kleinen, kräftigen Espresso. Wer einen größeren Kaffee möchte, kann einen „caffè lungo“ (Espresso mit mehr Wasser) oder einen „caffè americano“ (Espresso mit heißem Wasser verdünnt) bestellen. Filterkaffee, wie Viele ihn in Deutschland kennen, ist in Italien eher selten. Um den wahren italienischen Geschmack zu Ihnen zu bringen, nutzen wir eine hauseigene Röstung und bereiten unseren Caffè an unserer Siebträgermaschine "Brasilia" zu.

2. Kaffee aus Pappbechern? Undenkbar!

Ein echter italienischer Kaffeegenuss ist ohne Stil nicht denkbar. Italiener trinken ihren Kaffee stets aus Porzellantassen oder Gläsern – besonders, wenn es sich um Getränke mit Milch wie Cappuccino oder Latte Macchiato handelt. Pappbecher sind ein absolutes No-Go und werden nur im äußersten Notfall akzeptiert.

3. Kaffee trinkt man oft im Stehen

In vielen italienischen Bars und Cafés ist es üblich, den Espresso im Stehen an der Theke zu trinken. Es ist eine schnelle Angelegenheit, die oft nur wenige Minuten dauert. Italiener lieben den schnellen Kaffee „al volo“ (auf die Schnelle), bevor sie ihrem nächsten Termin nachgehen. Dies möchten wir nach Lörrach bringen - deshalb erhalten Sie bei uns in der piccola pausa ihren "caffè al banco" (an der Theke) vergünstigt. Mit unserer 10er Stempelkarte, die Sie bei Domenico an der Theke erhalten, zahlen sie einmalig und können ihre nächsten Caffè somit noch schneller genießen. Mehr Infos dazu finden Sie auch hier.

4. wann trinkt man cappuccino? Jederzeit!

Entgegen des Klischees, dass Italiener ihn nur am Vormittag genießen, servieren wir Ihnen den Cappuccino gerne zu jeder Tageszeit - so wie es in vielen Ländern bereits Gang und Gebe ist. Traditionell gehört der Cappuccino zum Frühstück, doch bei uns lieben ihn die Gäste sowohl zum Frühstück, zur "piccola pausa" (kleinen Pause) zwischendurch oder zu Kaffee und Kuchen am Nachmittag.

5. Ein Kaffee ist mehr als nur ein Getränk – er ist Gastfreundschaft

Wenn man in Italien zu Besuch ist, wird einem immer ein Kaffee angeboten. Ob zu Hause oder im Büro – das Angebot eines Kaffees ist eine Geste der Gastfreundschaft und wird selten ausgeschlagen. Es schafft eine angenehme Atmosphäre und stärkt persönliche wie berufliche Beziehungen.